Paradiesnuss - Praxis am Biembach

Praxis am Biembach
Gesund Leben für Mensch und Tier
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Paradiesnuss

Literatur



aus der Paradiesnuss - aus Wildwuchs
die mit grossem Abstand selenhaltigste Pflanze der Erde!
Die in den nördlichen Teilen Südamerikas beheimatete Paradies-Nuss (Lecythis) ist eine Verwandte der bekannteren Paranuss. Sie wächst ausschliesslich wild und nur in bestimmten kleineren Gebieten Amazoniens auf sehr selenhaltigen Böden. Sie ist ein Spezialist unter den Pflanzen, der das Selen aktiv, gleichmässsig und gezielt aufnimmt.

Die Paradiesnuss ist ein Selen-Akkumulator, d.h. sie absorbiert das schwefelähnliche Element Selen aus dem Boden und sammelt es in den Samen an. Sie erreicht eine so erstaunlich hohe Selenkonzentration, dass sie nach der Verarbeitung als diätische Selen-Quelle verwendet wird, denn
                             Selen ist ein wichtiges, essentielles Spurenelement,
                   das für die menschliche und tierische Gesundheit unerlässlich ist!
Die Paradiesnuss hat den Vorteil, dass ihr Selen praktisch ausschlliesslich aus Selencysthationin besteht, der einzigen Form, die der Körper unmittelbar und vor allem gefahrlos verarbeitet und verwerten kann.

Die Qualität unserer Paradiesnuss
Zur Herstellung unseres Produkts wird die ausschliesslich aus Wildsammlung stammende Paradiesnuss gemahlen, ohne sie irgendwie zu verändern! In dieser Form ist die Paradiesnuss nicht nur die natürlichste aller Selenquellen, sie ist auch die physiologisch vorteilhafteste!

Die Paradiesnuss ist aber nicht nur mit grossem Abstand die selenhaltigste Pflanze der Erde, sie enthält zusätzlich essentielle Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren!

Funktionen
Selen dient in erster Linie zur Stärkung des Immunsystems, zur Aktivierung der Schilddrüsenhormone und zur Entgiftung! Selen ist ein unerlässlicher Bestandteil eines wichtigen Enzyms, welches als Zellschutzfaktor gegnüber aggressiven, aktivierten Sauerstoff-Formen, die durch äussere Einflüsse wie Umweltgifte, Strahlungen, Rauchen, u.s.w., dient und im Stoffwechsel selbst gebildet wird.
Selen stimuliert auch die Aktivität von körpereigenen Killerzellen, welche für unser Abwehrsystem von grosser Bedeutung sind.

Freie Radikale
Schädliche Umwelteinflüsse, Abgase, Smog, Ozon, Sonneneinstrahlung, Genussgifte und Stress können im Körper zur Bildung aggressiver Substanzen, genannt "Freie Radikale" führen. Diese sind äusserst reaktionsfreudige elektrisch geladene Moleküle oder Molekülbruchstücke, meist Sauerstoffmoleküle, die in jedem atmenden Lebewesen vorkommen.

Die überschüssigen Freien Radikale sind unter anderem für den natürlichen Alterungsprozess des Menschen, sowie die Entstehung chronischer Erkrankungen wie Rheuma, Krebs, Herzprobleme aller Art, Schlaganfall, Grauer Star und Makuladegeneration u.a. verantwortlich.
Um die Körperzellen vor Freien Radikalen zu schützen, hat die Natur ein inneres antioxidatives Schutzsystem geschaffen, das unter anderem im wesentlichen aus Selen-Enzymen besteht. Alle diese Enzyme sind in der Lage, Freie Radikale unschädlich zu machen - sie sind also sogenannte Radikalfänger. Den Schutz von aussen bilden die antioxidativen Biostoffe, zu denen auch einige Vitamine gehören.

Ursachen von Mangelzuständen im Körper
Leider können wir Selen im Körper nicht selbst herstellen und müssen es daher regelmässig mit unserer Nahrung  aufnehmen. Selen finden wir vorwiegend im Getreide; und hier vor allem wieder in Hafer und in braunem Reis, allerdings nur, wenn diese auf selenreichen Böden angebaut wurden. Obst und Gemüse enthalten je nach Region sehr wenig oder gar kein Selen.

Selen-Mangel-Gebiete
Die Selen-Konzentrationen in den Böden schwanken von Region zu Region ausserordentlich.
Im US-Staat North- Dakota finden sich z.B. ausserordentlich hohe Selenwerte, während die Böden in den Alpenländern als selenarm bezeichnet werden. Dies führt zu unterschiedlichen täglichen Selenzufuhrmengen in den einzelnen Ländern. Leider gelten Mitteleuropäische Länder, Skandinavien, China und Neuseeland als "Selenmangel-Risikoländer".
Auch in der Schweiz und in Deutschland ist die Versorgung über Lebensmittel nicht ausreichend sichergestellt.
Selen ist in unseren Nahrungsmitteln kaum noch zu finden, da die Böden immer weniger Mineralstoffe enthalten.

Weiter Ursachen für einen Selenmangel
- Magen-Darm-Erkrankungen, die eine Selenaufnahme vermindern können
- Schwermetallbelastungen
- chronische Erkrankungen wie Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, zystische Fibrose, Morbus Crohn,
  Colitis ulcerosa, u.a.
  Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse ist durch Selenmangel mitverursacht, weshalb durch
  Selengaben drastische Heilerfolge erzielt werden können.

Anwendungsgebiete
- Herz-Kreislauferkrankungen
 aufgrund der Selenwirkung bilden sich weniger Blutgerinnsel und es kommt seltener zu Herzinfarkt und
  Schlaganfall. Zudem wird der Cholesterinspiegel beeinflusst.
  Herzinfarkt-Patienten haben niedrigere Selenspiegel. Eine Selenzufuhr bewirkt eine signifikante Reduktion
  von Zweitinfarkten und Todesfällen.
  Auch bei Herzmuskelerkrankunge unterstützt Selen.
- Immunsystem
  
bei Selenmangel ist die Antikörper- und Lymphozytenbildung reduziert und die Anfälligkeit gegenüber
  Infekten erhöht.
- Krebs
  
Krebspatienten zeigen niedrigere Selenspiegel als gesunde Personen. Je weiter fortgeschritten die
  Erkrankung ist, desto tiefer ist der Selenspiegel.
  Krebspatienten mit niedrigem Selengehalt im Blut haben häufig mehr Tumore, häufiger Metastasen, ein
  höheres Risiko, dass der Krebs erneut auftritt und eine kürzere Überlebenszeit.
- Rheumatische Erkrankungen
  gehen oft mit einem niedrigen Selenstatus einher.
- Raucher
  
sind schlechter mit Selen versorgt als Nichtraucher. Zigarettenrauch fördert das Zusammenklumpen
  der Blutplättchen. Je höher der Verklumpungsgrad, desto niedriger ist der Versorgungsstatus mit Selen.
- Schwermetallvergiftung
  
bei chronischen Quecksilber- oder Bleivergiftungen kann Selen den Prozess der Entgiftung unterstützen.

Überdosierung
Selen wirkt bei zu reichlicher Einnahme toxisch! Die obere sichere Einnahmegrenze liegt bei 775µg pro Tag und Person.

Zutaten
22% Paradiesnusspulver, entsprechen 100µg Selen p/Kps., Maltodextrin, Hydroxypropylmethylcellulose.

Nährwert unserer Paradiesnuss-Kapseln
pro 100g                                                           pro Kapsel empf. Tagesdosis
Brennwert                 1260kJ/298kcal                       10,3kJ/6,84KCAL
Eiweiss                       0,2g                                      0,0g
Kohlenhydrate           74,4g                                      0,63g
Fett                           0,1g                                       0,0g
Selen                     22200µg                                    100µg
BE                             6,2
                                0,05

Einnahme und Dosierung
Zur Vorbeugung jeden 2.Tag eine Kapsel unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Bei Mangelerscheinungen konsultieren Sie ihren Fachtherapeuten oder Arzt.

Bitte beachten Sie:
Die angegebene empfohlene Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung, und auch nicht als Ersatz für Medikamente zu sehen.
Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Bei bestehenden Beschwerden konsultieren Sie bitte Ihren Fachtherapeuten oder Arzt!



Praxis am Biembach 3419 Biembach 2012
Aktualisiert am: 11.02.2025
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